03.01.2012

Es galt nun die Lücke zwischen Gleistrasse und Styropor zu schließen. Da dies die spätere Basis für den Haltepunkt darstellt, habe ich auf Pressplatten alter Schrankrückwände zurückgegriffen. Diese habe ich in Form geschnitten und aufgeleimt. Da der Haltepunkt auch noch einen Bahnübergang bekommen soll, habe ich diesen auch gleich mit vorgesehen.

Auf dem Segment gibt es eine Senke, welche von einem Bach durchflossen wird. Dieser muß irgendwie unter den Gleisen durch. Also was liegt näher als Betonrohre. Dazu dienten Wasserleitungsrohre aus Kupfer. Die Rohre wurden dann in einem Podest aus Trittschalldämmung einbetoniert.

Ich habe das Styropor mit einer Lage aus Zeitungschnipseln und Weißleim überzogen. Gleichzeitig habe ich die Gelegenheit benutzt um schon mal eine Schicht Sand aufzubringen.

Dadurch wird nun auch der Verlauf des Baches sichtbarer, als beim weißen Styropor. Im Bach selbst wird es Stromschnellen geben. Die Basis dafür wurde ebenfalls in den frischen Leim gelegt. Verwendet habe ich Steinchen, welche aus Vogelsand ausgesiebt wurden.

Nachdem die Sandschicht getrocknet war, habe ich alles lasiert und in die nasse Oberfläche gleich Teepulver gestreut. Den Tee nochmals mit verdünntem Leim fixiert, und wieder alles trocknen lassen. So ergibt sich ein guter Untergrund für spätere Wald - und Wiesenflächen. Das Bachbett muß aber spater noch weiter behandelt werden.

Die letzte Tätigkeit, die ich in der freien Zeit durchführen konnte war der Bahnsteigunterbau. Hierfür habe ich zunächst aus einem Streifen Trittschalldämmung die Bahnsteigkante gebaut. Weitere Betonplatten aus Karton werden hier noch verbaut, um den Bahnsteig später seine finale From zu geben.
Der Bahnsteigkörper ist dann mit 3 Lagen Trittschaldämmung aufgefüllt worden. Diese bildet gleichzeitig auch die Ebene für das Bahnhofsgbäude.